domenica 11 ottobre 2015

Eine neue Herausforderung für das 21. Jahrhundert: Zentralismus gegen Zentralisierung (K.P. Schneegass + A. Saccoccio)

INTERFUTURISTISCHE BEWEGUNG

Eine neue Herausforderung für das 21. Jahrhundert:
Zentralismus gegen Zentralisierung

Antonio Saccoccio; Freitag, den 9. Oktober 2015 um 17.48 Uhr MESZ
(“Interpretierende“ Übersetzung aus dem Italienischen von
Klaus-Peter Schneegass; Samstag, den 10. Oktober 2015 um 21.00 Uhr MESZ)

Wer heutzutage in der Politik noch von RECHTEN oder LINKEN spricht, hat wahrlich nichts als die Ruinen ideologischer Relikte im Kopf.
Der dürfte ein Kerl sein, den man ruhigen Gewissens in einen vollgestopften Laden voller Antiquitäten verbannen müsste! Denn die aktuelle politische Agenda sieht vor, dass man jetzt dringlich über Dezentralisierung und Zentralismus bzw. über Globalisierung und Vermassung zu debattieren hat. Der verbleibende Rest an Diskussionsstoff besteht demgegenüber dann tatsächlich nur noch aus überdrüssigem, abgeschmackt fadem und todbringendem Geschwätz.
“Die Jugendlichen des neuen Jahrtausends sprechen selten in Kategorien wie RECHTS und LINKS oder Kapitalismus und Sozialismus. Ihr Urteilsvermögen über das politische Verhalten entspricht einem gänzlich anderen geistigen Schema: Worauf sie hauptsächlich achten, ist hingegen, ob die Leitlinien der institutionellen Realitäten, seien letztere Regierungen, Parteien, Unternehmen oder das Schulsystem, in sich geschlossene dem Eigentum verbundene Modelle bilden – oder aber einem weit verzweigten, kollaborativen, offenen, transparenten und paritätischen Modell folgen, das letztlich Ausdruck aufgeteilter Machtstrukturen ist.“
(Jeremy Rifkin, *26. Januar 1945 in Denver/Colorado, US-amerikanischer Soziologe, Ökonom und Publizist: https://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Rifkin)


La nuova sfida del XXI° secolo: centralismo versus decentramento
Antonio Saccoccio – venerdì, ottobre 09, 2015 alle ore 17.48

Chi parla di destra e sinistra è davvero un rudere, un arnese da relegare in una bottega d’antiquariato. Oggi bisogna solo discutere di decentramento e centralismo, di globalizzazione e massificazione. Il resto è davvero una chiacchiera fastidiosa, insulsa, mortifera.
«I ragazzi del nuovo millennio parlano raramente in termini di destra e sinistra o di capitalismo e socialismo. Il loro giudizio sulla condotta politica risponde a uno schema mentale molto diverso. Ciò cui guardano è se il comportamento delle realtà istituzionali, siano esse governi, partiti, imprese o il sistema scolastico, segue un modello centralizzato, gerarchico, patriarcale, chiuso, legato alla proprietà o un modello distribuito, collaborativo, aperto, trasparente, paritario, espressione di potere laterale».
(Jeremy Rifkin, Denver, 26 gennaio 1945 è un economista, attivista e saggista statunitense:

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