INTERFUTURISTISCHE BEWEGUNG
Eine neue Herausforderung für das 21.
Jahrhundert:
Zentralismus gegen Zentralisierung
Antonio Saccoccio; Freitag, den 9. Oktober 2015 um 17.48 Uhr MESZ
(“Interpretierende“
Übersetzung aus dem Italienischen von
Klaus-Peter
Schneegass; Samstag, den 10. Oktober 2015 um 21.00
Uhr MESZ)
Wer heutzutage in der Politik noch von RECHTEN oder
LINKEN spricht, hat wahrlich nichts als die Ruinen ideologischer Relikte im
Kopf.
Der dürfte ein Kerl
sein, den man ruhigen Gewissens in einen vollgestopften Laden voller
Antiquitäten verbannen müsste! Denn die aktuelle politische Agenda sieht vor,
dass man jetzt dringlich über Dezentralisierung und Zentralismus bzw.
über Globalisierung und Vermassung
zu debattieren hat. Der verbleibende Rest an Diskussionsstoff besteht
demgegenüber dann tatsächlich nur noch aus überdrüssigem, abgeschmackt fadem
und todbringendem Geschwätz.
“Die Jugendlichen
des neuen Jahrtausends sprechen selten in Kategorien wie RECHTS und LINKS oder Kapitalismus und Sozialismus. Ihr
Urteilsvermögen über das politische Verhalten entspricht einem gänzlich anderen
geistigen Schema: Worauf sie hauptsächlich achten, ist
hingegen, ob die Leitlinien der institutionellen Realitäten, seien letztere
Regierungen, Parteien, Unternehmen oder das Schulsystem, in sich geschlossene
dem Eigentum verbundene Modelle bilden – oder aber einem weit verzweigten,
kollaborativen, offenen, transparenten und paritätischen Modell folgen, das
letztlich Ausdruck aufgeteilter Machtstrukturen ist.“
(Jeremy
Rifkin, *26. Januar 1945 in Denver/Colorado, US-amerikanischer
Soziologe, Ökonom und Publizist: https://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Rifkin)
La nuova sfida del XXI° secolo: centralismo
versus decentramento
Antonio Saccoccio – venerdì, ottobre 09, 2015 alle ore 17.48
Chi parla di destra
e sinistra è davvero un rudere, un arnese da relegare in una bottega
d’antiquariato. Oggi bisogna solo discutere di decentramento e centralismo, di
globalizzazione e massificazione. Il resto è davvero una chiacchiera
fastidiosa, insulsa, mortifera.
«I ragazzi del
nuovo millennio parlano raramente in termini di destra e sinistra o di
capitalismo e socialismo. Il loro giudizio sulla condotta politica risponde a
uno schema mentale molto diverso. Ciò cui guardano è se il comportamento delle
realtà istituzionali, siano esse governi, partiti, imprese o il sistema
scolastico, segue un modello centralizzato, gerarchico, patriarcale, chiuso,
legato alla proprietà o un modello distribuito, collaborativo, aperto,
trasparente, paritario, espressione di potere laterale».
(Jeremy
Rifkin, Denver, 26 gennaio 1945 è un economista, attivista e saggista
statunitense:
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