giovedì 31 gennaio 2013

AN DIE KUNST UND KULTURSCHAFFENDEN!


AUFRUF zum ‘Wagner-Verdi-Jahr 2013‘:

AN DIE KUNST- UND KULTURSCHAFFENDEN!
( APPELL UM KURZ VOR ZWÖLF )

Liebe Künstlerinnen und Künstler,
trotz des NICHT ERFOLGTEN WELTUNTERGANGES (!) am viel beschworenen 21. Dezember 2012 aufgrund des über Jahrtausende kompliziert errechneten späteren Nachfolgegenerationen überkommenen “Endes des Maya-Kalenders“ an diesem besonderen Tag und damit hoffnungsvoll prophezeitem angeblichen “Eintritts in das WASSERMANN-ZEITALTER“ schreitet auch im Neuen Jahr eine UNBELEHRBARE MENSCHHEIT mit zum Äußersten bereitem selbstmörderischen Kampfeswillen – gegen … SICH SELBST (!) – einen weiteren entscheidenden Schritt dem ABGRUND entgegen.
Umso mehr sind wir als Menschen und Künstler/-innen in dieser unendlich friedlosen Zeit nun dazu aufgefordert, den Unbilden der Weltpolitik unsere persönlichen Entwürfe einer lebenswerten menschlichen Gesellschaft der gegenseitigen Hilfe in schöpferisch radikaler Geisteshaltung entgegenzusetzen. Da wir “realistisch sein“ wollen und im gleichen Atemzug voller Lebensfreude dennoch wagen, “das Unmögliche zu fordern“, wird es zuallererst zur dringenden Notwendigkeit kommen müssen, die virtuelle Schere der Selbstzensur im eigenen Kopf mental über Bord zu werfen und sogar die utopischsten Konzepte mutig zur Diskussion und auf den Prüfstand ihrer Durchführbarkeit zu stellen.
Für heutige Kulturschaffende werden deshalb derartige Utopien aktiv gestalterische Form nur im Wiederaufblühen einer NEUEN AVANTGARDE für das 21. Jahrhundert annehmen können. In diesem Sinne eines freien Zusammenschlusses unterschiedlichster interdisziplinär tätiger Künstlerinnen und Künstler darf nicht nur die passive Neubewertung sich “avantgardistisch“ gerierender Ideen in Bezugnahme auf die mittlerweile “historische“ Kultur des vergangenen 20. Jahrhunderts verstanden werden; nein! – hier sollte es uns im Gegenteil vielmehr darum gehen, die aktuelle Wirklichkeit im zweiten Jahrzehnt des dritten Jahrtausends und ihre – stets quasi subversive – künstlerisch-sensible Wahrnehmung NEU zu INTERPRETIEREN und somit NEU zu ERFINDEN. Das wiederum mag die adäquateste Voraussetzung dafür bilden, jeden Entwurf, jedes Projekt, jedes Kunstprodukt und überhaupt jeden Ausdruckswillen auf der Höhe der Zeit geistig hellwach und schöpferisch radikal zu REVOLUTIONIEREN.

Vereinzelung, “Atomisierung“ und Isolation des Individuums sind untrügliche Zeichen einer soziologisch zutiefst bedauerlichen allgemeinen Resignation im “neuen Deutschland“. Dem äußeren Anschein nach hat sich hier die “absolute Mehrheit“ einer relativ saturierten Bevölkerung mit der angeblichen “Alternativlosigkeit“ in Gesellschaft, Politik und passiver “Demokratieteilhabe“ mehr oder weniger stillschweigend abgefunden. Die Kulturschaffenden und “Sozialphilosophen“ hingegen haben sich in intellektuell beruhigende Sicherheit gebracht und bringen ihre Kritikpunkte und wohl dotierten (!) “Mahnungen“, deren abgestandene Moral keiner mehr hören möchte, in feuilletonistischer Nabelschau zum selbstgefälligen Besten. Das beruhigt das bequem gepolsterte Gewissen auf dem bundesrepublikanischen Ruhekissen! Die 1968 angetretenen und bis in die obersten Regierungsposten vorgedrungenen “roten Marschierer durch die Institutionen“ dürfen sich 45 Jahre später – im Jahre 2013 – dank üppiger Diäten (!) am jetzt “grünen“ Salatbuffet (mit “knallrotem“ Kern) bei erfolgreich eingeübter Mülltrennung auf ihren wohlverdienten (!) restpostenmarxistischen Lorbeeren ausruhen.

Aber sollten AUCH WIR uns mit solch einer kleinbürgerlich niedergebügelten Kulturhoheit des politisch korrekten Dosenpfandes zufrieden geben?
Aufruf 2013                                                  – 2 –

Gehört es nicht zu unserer Lebensaufgabe als Künstlerinnen und Künstler, dem noch an die Möglichkeit kultureller Weiterentwicklung glaubenden Restteil der Menschheit doch etwas mehr als lediglich das dumpfe Zerrbild eines sich in seinen Tiraden stets wiederholenden Gartenzwerges und Abfall selektierenden Modellspießers in peinlichster Realsatire vorzuführen?

So wird eine unerlässliche Grundvoraussetzung gesellschaftspolitischen Handelns und damit ersten zaghaften Heraustretens aus dem Schatten der bisher Körper, Geist und Seele mit fast pathologischer Sorgfalt behütenden hermetisch verschlossenen Wohnzimmeresseckennische die Herstellung von Kommunikation zwischen all denjenigen sein, die in irgendeiner Art und Weise innovative Projekte im Bereich der Kultur, der Künste und der Wissenschaften gestalten und voranbringen. Der erste Schritt “hinaus ins Freie“ wird dann den nächsten mit sich ziehen, der in seiner Konsequenz nichts weniger als die revolutionäre “Umwertung aller Werte“ beinhalten muss! Es dürfte sich hier folglich um die ästhetisch relevante Auf- und Neubewertung zeitgenössischer und bereits “historischer Avantgarde-Experimente“ handeln, um diese einer wahrhaft kreativen Neuerfindung auf hohem Niveau zu unterziehen und zugleich in deren künstlerisch spezifischen Einzeldisziplinen die unterschiedlichsten Ideen und Entwürfe adäquat zukunftstauglich (!) zu machen.

Im Idealfall entsteht so ein ORGANISCH HERANWACHSENDES “NETZWERK“, das sich selbst das gewaltig optimistische (!) und daher fast “größenwahnsinnige“ Ziel gesetzt hat, die Bewältigung der drängenden Aufgaben einer “Kultur der Zukunft“ – bzw. einer den vielfältigen Anforderungen angemessenen “Kultur des 21. Jahrhunderts“ – mit unermüdlichem PERMANENT REVOLUTIONÄREN SCHWUNG in fantasievoll schöpferischen Angriff zu nehmen.

Und dieses “avantgardistisch auf der Höhe der Zeit“ verankerte “NETZWERK“ stellt stets den Versuch eines INTERDISZIPLINÄREN PROJEKTES dar, das sich dem regen kulturellen Austausch zeitgenössischer Kunst und Kultur zwischen den beteiligten Kunst- und Kulturschaffenden auf internationaler Ebene leidenschaftlich verschrieben hat.
Peu à peu bildet sich ein interdisziplinärer Dialog zwischen den verschiedenen Kunstsparten aus: Eine auf die reichhaltigen multimedialen Herausforderungen unserer Zeit entsprechend künstlerisch und kulturwissenschaftlich reagierende sowie im Gegenzug produktiv agierende NEUE WEICHEN STELLENDE “AVANTGARDE 21“ formiert sich.
Hiermit wäre dann der Boden für eine enorm innovative Art von “Kulturbaustelle“ definitiv bereitet, um auf dem Fundament einer konstruktiven Werkstatt und kreativen “Bauhütte“ mit Hilfe der Vorgehensweise eines bewusst experimentellen Verfahrens an einem wahrhaft revolutionären Prozess in Kunst, Kultur, Politik, Ökonomie und der Gesellschaft als solcher – im öffentlichen Bereich wie gleichermaßen innerhalb unseres individuell “privaten“ täglichen Lebensraumes – gemeinsam zu arbeiten.

Die Reise durch die Milchstraße führt TIEF INS INNERSTE DES KÜNSTLERISCHEN GEWISSENS vor sich als Mensch und der Kulturgeschichte des Universums: Vor uns liegen die Mühen der Ebenen unbekannter Welten im berauschenden Weihrauch noch zu erforschender bizarr mystischer Planeten! 


©  Klaus-Peter Schneegass  ---  "AVANTGARDE 21"  ---  Mittwoch, den 30. Januar 2013

martedì 29 gennaio 2013

Tommaso Busatto - Vaportronica


international spam art - AntiquesalonVERIFICAINFORMAZIONIvppl

AntiquesalonVERIFICAINFORMAZIONIvppl Coao entusiasto!! ;)
Come ti chiami???
Ho la voglio invkarti il mio calore sorriso attraverso Intrrnet :))
Puoi chiedere informazioni su di ke, ze ti interessante nuova conoscenza;)
Io sono donnz-uragano ) mi chiamo Iryna ;)
Se ti interessante, poi ecco il mio indirizzoiryna_fiore_bella_donna@yahoo.com 
Scrivimi, io in attssa di tua risposta!!!

venerdì 18 gennaio 2013

LE NUOVE FRONTIERE DEL FUMETTO OPEN SOURCE

CARAMODIUM UGLY COMICS: P I P Ì: http://sketchtoy.com/18276584

su CARAMODIUM, il disgraziato blog dei fumetti brutti, ci ho messo questo fumetto fatto con Sketchtoy.

Sketchtoy è un sito per la creazione di disegni veloci condivisibili e modificabili, l'ho sfruttato per una delle ultime allegorie visive sull'ars vivendi e l'urina: vi invito a modificarlo, deturparlo, condirlo, upuparlo, ma soprattutto condividere e diffondere...

giovedì 17 gennaio 2013

domenica 13 gennaio 2013

Ma questa non è arte e voi non siete artisti!


- Ma questa non è arte e voi non siete artisti!... - ha deciso con netta conclusione un visitatore.
- Che intende lei per artista? - gli ha chiesto Munari.
- Uno che faccia dell'arte...
- Perfettamente. Uno che faccia dell'arte!... Ma lei che protesta sull'abuso del qualificativo artista è sempre pronto, come me, come tutti, a chiamare artista anche il suo barbiere e il suo calzolaio...
Coro di ah! eh! ih! oh! uh!...
- … Non usiamo noi infatti dire: il mio barbiere mi rade da vero artista?!... Il mio calzolaio è un vero artista?... Il mio sarto, che artista!?
- Bisognerà dunque trovare una parola che sostituisca quella di artista! - salta su a dire una ironica voce individuabile tra la folla.

venerdì 11 gennaio 2013

international spam art - ciao mia cara

Ciao mia cara
Il mio nome è Rosita mi interessa per favore io come ci permette di sapere molto meglio se non ti dispiace mi puoi rispondere, in modo che io possa inviare le mie foto e dirvi di più su di me io ti aspetto per la risposta grazie, di Rosita

IAV (identità autonoma vaporizzata)


giovedì 10 gennaio 2013

international spam art - non e vero triste


non e vero triste



Buon giorno. Come sta? Colui che sono? Il mio nome e. Lena.
Abbastanza casualmente diede il tuo mail da una agenzie matrimoniali. Spero che non contro la comunicazione.
Sono una ragazza allegra e avventurosa, che amo la semplicita e la naturalezza delle cose della vita. leale e fiera me piacciono la chiarezza e la coerenza. sensibile, intuitiva intelligente, versatile, mi piace viaggiare il paese, fare sport, e godere la natura. Cerco un amore sincero e profondo, capace di dare intense emozioni per una duratura unione.
di me piacerebbe trovare una compagno che sappia quello che vuole, con le idee chiare, senza "se" e senza "ma". spero di trovare la giusta compagno forte, sportivo e deciso che ha ancora il cuore, ama la vita e non ha paura ne di essere amato ne dei legami.

Attaccato anche un paio di immagini. Cadalo una e-mail bruneelenat@yahoo.com

Spero di voglio una messaggio da voi. Buona giornata!

mercoledì 2 gennaio 2013

SARA MAGO fanzine cultural: un Manifesto-contro dalla Spagna

Pubblichiamo qui di seguito il manifesto comparso nel numero zero della fanzine Sara Mago, pubblicata a Cáceres a partire dal 2012 appena concluso (e disponibile sul web a questo indirizzo). Dispiace venire a conoscenza di questa lodevole iniziativa con qualche mese di ritardo, ma siamo lo stesso felici di poter tradurre in italiano e pubblicare questo manifesto, che presenta una quasi totale identità con gli obiettivi dell’azione MAVvizzante. Questo Manifesto è una sorta di presentazione dell’intero progetto e una chiamata generale alle armi. I punti essenziali – che condividiamo totalmente – ci sembrano essere:

·         Il porsi come alternativa sia «al conservatorismo universitario dominante, sia al postmodernismo meno critico». Abbiamo sempre denunciato queste due malattie della cultura contemporanea, definendole “passatismo” e “presentismo”. Il culto reazionario del passato (che si sedimenta e prende forza e potere nelle istituzioni museali, accademiche e istituzionali) unito alle mode molli e deboliste postmoderne non permette al mondo occidentale la svolta radicale di cui ha ormai un bisogno disperato.
·         Il tentativo di interpretare le recenti sollevazioni popolari, dando un contributo su una linea che non sia populistica, ma decisamente d’avanguardia. Qui la Spagna, con la rivolta degli indignados, ha dato il via nel 2011 ad un’ondata di ribellione generale, che però – l’abbiamo sottolineato più volte - non potrà dare frutti se non sarà affiancata e sostanziata da un pensiero, un modello e un’azione radicalmente alternativi a quelli dominanti.
·         La fiducia in un vivere e organizzarsi a livello comunitario (il networking, direbbe qualche rispettabile anglofilo) sfruttando le potenzialità delle reti sociali, sia attraverso i nuovi media orizzontali, sia sul territorio. Questa fusione tra reti sociali mediali e reti territoriali è da sottolineare, perché sembra di leggere un cenno alla nostra “retealtà”. L’agire collettivo è una manifestazione potentissima contro l’individualismo e il narcisismo degenerato che regna ovunque. Tra l’altro, agire orizzontalmente e cooperativamente è un antidoto contro i verticismi e i divismi secondonovecenteschi.
·         La critica ai «grandi supplementi letterari» e alle mode culturali. Qui è importante l’annotazione polemica contro quei blog che riproducono gratuitamente gli stessi modelli letterari che provengono dalla cultura dominante. Questo è un punto che non cesseremo mai di evidenziare: i nuovi media se vengono colonizzati dagli old media (e quindi dai vecchi poteri) non potranno mai sfruttare il loro potenziale rivoluzionario. Purtroppo l’arretramento dei blog di fronte all’ondata di facebook è una dimostrazione che la tendenza in atto non è per nulla positiva. Anche per questo occorre potenziare la linea anti-gerarchica tramite collegamenti a realtà editoriali anche lontane nello spazio.
·         L’attività volontaria e gratuita come esempio di azione critica contro il lavoro salariato alienato. Sara Mago è ideata, progettata e portata avanti unicamente da volontari che credono in un progetto socio-culturale alternativo a quello dominante. Nessuno viene pagato. Inoltre, Sara Mago non è uno strumento accademico o una pubblicazione “ufficiale”, quindi non è utilizzabile da chi vuol semplicemente mettersi in mostra o accaparrarsi qualche titolo culturale. Anche questo punto deve essere sottolineato con forza. La critica del MAV al lavoro alienato non avrà mai fine. Per questo la nostra azione è – per quanto possibile – estranea a logiche mercantili.
·         La volontà di agire a livello locale, ma di aprirsi ad un dialogo internazionale. Come già detto, data l’estrema povertà del panorama culturale contemporaneo, è necessario costruire legami e sinergie anche con realtà lontane. Certamente sarà più facile dialogare prima con chi è più simile e ha sensibilità comune alla nostra. Noi sentiamo la Spagna come una sorella, un’amica e compagna d’avventura, più vicina di tutte le altre. Ci unisce alla Spagna la cultura, la lingua, la natura e molto altro. Partire da un comune sentire mediterraneo può essere importante, sempre tenendo conto dell’obiettivo finale, che è il dialogo con tutti i punti del pianeta Terra (e forse oltre…).

 La redazione di Sara Mago è composta da David Matías (scrittore), Conchi L. Andrada (scrittrice), María S. Muñoz (scrittrice), Fermín Solís (illustratore), Esther Vivas (saggista), Masao Yamamoto (fotografo) e, naturalmente, Karen Eliot. Seguiremo lo sviluppo di questo progetto con grande attenzione. Hasta pronto!
 Antonio Saccoccio

MANIFESTO


Si racconta che, quando le venne chiesto il suo parere sulla concessione del Premio Nobel per la Letteratura a Saramago nel 1998, Esperanza Aguirre, che era allora Ministro dell'Istruzione e della Scienza, affermò che non conosceva né aveva letto nessuna Sara Mago. Anche se alcuni giornalisti e alcuni spettatori affermano di esserne stati testimoni, non ci sono video o notizie che attestino l’evento, del quale circolano diverse versioni in Internet. Storia o leggenda, l’aneddoto è verosimile.

Sara Mago. Fanzine cultural nasce da questo contesto storico in cui l'ignoranza dei nostri governanti non sfugge al nostro orizzonte di aspettative. Il nostro primo obiettivo è, attraverso reportage, interviste e recensioni di romanzi, poesie, fumetti, film, etc, opporci alle forme della cultura industriale e individuare alternative sia al conservatorismo universitario dominante, sia al postmodernismo meno critico. In sintesi, cerchiamo uno spazio di ricezione per la creazione comunitaria al di là del nazionalismo culturale, delle pose e delle mode. Rifiutiamo la logica dei grandi supplementi letterari, la cui unica funzione è quella di pubblicizzare i libri pubblicati dal gruppo societario di appartenenza (modello che la maggior parte dei blog culturali riproduce gratuitamente), quindi Sara Mago non recensirà novità. Irrimediabilmente scettici, vogliamo credere nel potere della comunicazione, nel potere contaminante ed esplosivo delle parole, ma abbiamo il sospetto che solo con le parole non si ottengono cambiamenti. Quindi, le parole lasciano la nostra fanzine prima ancora di entrare: la recensione di un saggio sull'agricoltura è lo spunto per un reportage sul campo, quella di un libro di fotografia lo è per un progetto più ampio in cui voi, lettori, sarete i protagonisti. Quindi, il modo di scrivere e pubblicare Sara Mago implica in sé già una trasformazione delle consuetudini “editoriali” tradizionali.

Questa fanzine è stata generata nelle reti sociali, vale a dire in Twitter e nei bar. Anche, ma meno, presso l'Università. Qui tutto è fatto da noi: dalla redazione di articoli, ovviamente, al layout e la stampa, passando attraverso il design, che è un po’ a cavallo tra il rotolo di fanzine e quello libresco. Professionisti in nulla, non abbiamo potuto né voluto liberarci di un certo aspetto amateur. Perché anche noi facciamo i conti con le spese. Nessuno dei nostri collaboratori ha ricevuto denaro per i suoi testi. Il nostro slogan: lavoro gratuito e volontario (non può essere chiamato volontario, attenzione!, il disoccupato costretto a lavorare sotto pena di perdere la sua indennità di disoccupazione) come mezzo per sovvertire la logica del capitalismo, costruita per mezzo del lavoro salariato. Invece, Sara Mago è free: gratuito e libero. Tutti i contenuti della fanzine, che sono stati editati con software liberi come LibreOffice, Gimp e altri programmi in Ubuntu, sono disponibili sotto licenza Creative Commons, in particolare, sotto quella che ci permette di copiare, distribuire e visualizzare i nostri testi riconoscendo il suo autore e purché non sia a fini commerciali. Ora sai: se ti piace Sara Mago, diffondilo.

Il nostro secondo obiettivo è quello di articolare il malessere generale. Affacciata sulla piccola fessura aperta dalle rivolte del 2011 nella struttura di questo sistema ingiusto, la nostra fanzine è anche una chiamata agli intellettuali locali affinché, attraverso questo progetto, prendano parte alla riconquista della comunità e ci aiutino a convertire Sara Mago in uno strumento di intervento culturale, che possa servire a tutti, unendo coloro che leggono e coloro che scrivono, passando all'azione collettiva per cambiare le cose. Queste pagine sono un pretesto per incontrarci nei bar, per discutere mentre ci conosciamo, mentre creiamo comunità. E, una volta organizzati a livello locale (Cáceres, il nostro centro nevralgico), proietteremo la somma dei nostri sforzi a livello globale attraverso il nostro blog, che ci porterà in qualsiasi parte del mondo in cui ci sia un computer connesso a Internet e un lettore dello spagnolo dietro. Siamo troppo ambiziosi? Sognatori forse? Lo direte voi. Questo numero zero è un esperimento, un tentativo il cui obiettivo principale è quello di alimentarsi di voi per continuare a crescere. Nelle vostre mani avete la nostra fanzine e la parola.

martedì 1 gennaio 2013

Giorgio Napolitano, il discorso, la retorica, il nulla


"Il discorso del Presidente Giorgio Napolitano: un poderoso mattoncino di retorica"
No. La retorica, persino nella sua accezione peggiore, è pur sempre qualcosa.




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